3.9.2023
Die August-Ausgabe von Frontnow beleuchtet die rasanten Fortschritte in der KI, von Durchbrüchen bei Spielen und Spracherkennung bis hin zur Integration in Produkte von Technologiegiganten wie Apple, Intel und Google.
Cedric May
Chief Technology Officer
Willkommen zur August-Ausgabe von Frontnow: Das Tempo der KI-Entwicklung ist ungebrochen und dieser Monat war ein Beweis für ihr transformatives Potenzial. Von ihren unbestreitbaren Fähigkeiten bei komplexen Spielen und Unternehmen bis hin zu ihren Durchbrüchen in der Bild- und Spracherkennung verschiebt KI immer wieder Grenzen. Doch mit immenser Macht geht eine große Verantwortung einher, und viele denken über die umfassenderen Auswirkungen dieser Technologiesprünge nach.
Tauchen Sie tiefer in diese Ausgabe ein:
Lehne dich zurück und tauche mit Frontnow in die dynamische Landschaft der künstlichen Intelligenz ein. Dein monatlicher Kompass für die Zukunft!
Im letzten Jahrzehnt hat sich die KI rasant weiterentwickelt, bedeutende Durchbrüche bei komplexen Spielen erzielt, den Menschen bei der Bild- und Spracherkennung übertroffen, schwierige Business-School-Prüfungen bestanden und sogar Programmierinterviews bei Amazon mit Bravour bestanden. Die jüngsten Fortschritte in der KI haben jedoch bei einigen Menschen ein Unbehagen hervorgerufen und sie sogar als „beängstigend“ bezeichnet. Während einer Anhörung des Justizausschusses des Senats zur Regulierung von KI betonten Sachverständige das Tempo des Fortschritts bei KI und die drei Schlüsselfaktoren für den KI-Fortschritt: Computer, Daten und Algorithmen. Seit der Entwicklung des ersten künstlichen neuronalen Netzwerks im Jahr 1957 ist die Rechenleistung stetig gestiegen, und Forscher geben immer größere Geldbeträge aus, um Modelle in größerem Maßstab zu trainieren. Daten sind für das Training von KI-Systemen unerlässlich, und KI-Modelle werden auf der Grundlage immer größerer Datenmengen trainiert, die aus dem Internet gesammelt werden. Schließlich spielen Algorithmen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, wie KI-Systeme Rechenleistung nutzen, um die Beziehungen zwischen Variablen in den ihnen bereitgestellten Daten zu modellieren.
Experten gehen davon aus, dass der KI-Fortschritt in den nächsten Jahren rasant voranschreiten wird, da Unternehmen mehr für Rechenleistung ausgeben, verbleibende Daten im Internet zum Trainieren von KI-Modellen nutzen und effizientere Wege zum Trainieren und Betreiben von KI-Systemen finden werden. Dieses rasante Tempo des Fortschritts bereitet vielen Experten jedoch Sorgen über einen möglichen Missbrauch von KI-Systemen in Bereichen wie Cybersicherheit, Nukleartechnik, Chemie und Biologie.
GenAI-Startups sammelten im ersten Halbjahr 2023 14,1 Milliarden US-Dollar und übertrafen damit die Summe zum Jahresende 2022 um mehr als das Fünffache. Generative KI befindet sich im Jahr 2023 auf dem Höhepunkt von Gartners Hype-Zyklus für neue Technologien. Trotz des Rückgangs des ChatGPT-Verkehrs wird die Einführung generativer KI voraussichtlich die Akzeptanzrate von Smartphones und Tablets verdoppeln und in den nächsten Jahren 77,8 Millionen Nutzer erreichen. Andy Jassy, CEO von Amazon, hat die Bedeutung von GenAI betont und verraten, dass jedes Team bei Amazon aktiv an generativen KI-Projekten arbeitet.
Allerdings gibt es bei der Einführung generativer KI große Unsicherheiten, wie z. B. Sicherheit, Urheberrecht/Trainingsdaten, Ungenauigkeit/Modellhalluzinationen, Datenschutz und ausstehende Regulierung. Laut einer aktuellen McKinsey-Umfrage waren 79 % aller Befragten bereits mit Gen-KI in Berührung gekommen, und 22 % nutzen sie regelmäßig in ihrer eigenen Arbeit. Doch wenn es um die Einführung in Unternehmen geht, zögern viele Organisationen immer noch, generative KI in großem Maßstab einzuführen. Nur 21 % haben Richtlinien zum Einsatz generativer KI am Arbeitsplatz. Der Gartner-Bericht hebt auch andere neue Technologien hervor, die Vorteile für Erstanwender bieten werden, darunter Emergent AI, Developer Experience, Pervasive Cloud sowie auf den Menschen ausgerichtete Sicherheit und Privatsphäre.
Während Intels Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des zweiten Quartals 2023 brachte Intel-CEO Pat Gelsinger seinen starken Glauben an KI zum Ausdruck und kündigte an, dass Intel plant, KI in jedes von ihnen hergestellte Produkt zu integrieren. Intels kommender Meteor-Lake-Chip, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, wird der erste Consumer-Chip des Unternehmens sein, der über einen integrierten neuronalen Prozessor für Maschinendateien verfügt Arning. Gelsinger hat zuvor die „vier Supermächte“ oder „fünf Supermächte“ von Technologieunternehmen erwähnt, zu denen KI und die Cloud gehören. Allerdings weist er nun darauf hin, dass KI und Cloud nicht unbedingt zusammenpassen. Gelsinger geht davon aus, dass KI irgendwann in jedes Produkt integriert wird, das Intel verkauft, einschließlich Hörgeräte. Während Menschen beginnen, die Cloud für bestimmte Aufgaben wie ChatGPT zu nutzen, weist Gelsinger darauf hin, dass die KI-Unterstützung auf dem Client erfolgen muss, damit dies geschieht. Intel sieht eine breite Palette von KI-Möglichkeiten in allen Aspekten von Verbraucher-, Entwickler- und Unternehmenseffizienz-Anwendungsfällen, die kundenzentriert und am Rande sein werden. Gelsinger betont, dass man nicht für jeden Client einen Roundtrip in die Cloud durchführen kann, da alles am Edge und beim Client geschieht. Während Nvidia und nicht Intel die Chips herstellt, die die KI-Cloud antreiben, ist Intel entschlossen, seinen eigenen Weg in der Branche zu finden.
Apple erweitert die KI-Fähigkeiten seiner Mobilgeräte, indem es Dutzende von Stellen für die Arbeit an großen Sprachmodellen einstellt. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, Technologien wie LLMs speziell auf Mobilgeräte zu bringen, während Konkurrenten wie Google KI-Produkte wie Chatbots auf den Markt gebracht haben. Tim Cook, CEO von Apple, betrachtet KI und maschinelles Lernen als zentrale Grundtechnologien, die in praktisch jedem von ihnen hergestellten Produkt integriert sind. Die Ausgaben des Unternehmens für Forschung und Entwicklung waren im dritten Quartal 3,1 Milliarden US-Dollar höher als im gleichen Quartal 2022, was laut Cook zum Teil auf seine Bemühungen im Bereich der generativen KI zurückzuführen ist. Wenn Unternehmen LLMs aufbauen, stehen sie auch vor der Herausforderung, riesige Datenmengen zu sammeln und zu klassifizieren und gleichzeitig die Komplexität der heutigen Funktionsweise von Modellen zu verstehen. Und mit all dieser Entwicklung und diesen Investitionen gehen Regulierungen einher, da Regierungen auf der ganzen Welt versuchen, die KI besser in den Griff zu bekommen. Professor Cary Coglianese von der University of Pennsylvania Law School argumentierte, dass die Regulierung von KI eine vielschichtige Tätigkeit sein wird, die sich je nach Art des Algorithmus und seiner Verwendung ändert.
Google führt neue Updates für seine Search Generative Experience (SGE) ein, einen KI-gestützten Konversationsmodus in der Suche. Die Updates umfassen Funktionen zum Anzeigen von Definitionen unbekannter Begriffe, zur Verbesserung des Verständnisses und der Codierung von Informationen in verschiedenen Sprachen sowie zur Nutzung der KI-Leistung von SGE beim Surfen. Diese Verbesserungen zielen darauf ab, Menschen dabei zu helfen, komplizierte Konzepte oder komplexe Themen besser zu verstehen, ihre Programmierfähigkeiten zu verbessern und vieles mehr. Eine der neuen Funktionen ermöglicht es Benutzern, eine Vorschau der Definitionen bestimmter Wörter anzuzeigen und zugehörige Bilder oder Diagramme anzuzeigen, während eine andere denjenigen hilft, die SGE als Programmierunterstützung verwenden. SGE beim Surfen ist als eigenständiges Experiment in Search Labs verfügbar und wird automatisch für diejenigen eingeführt, die sich bereits für SGE entschieden haben.
IBM und die NASA arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines innovativen Open-Source-KI-Modells, das die Art und Weise, wie wir Satellitenbilder auswerten und geowissenschaftliche Beobachtungen durchführen, revolutionieren wird. Diese bahnbrechende Technologie wird es relevanten Unternehmen ermöglichen, schnell und sicher auf Veränderungen im Zusammenhang mit Abholzung, Waldbränden, Ernten, Klimawandel und Naturkatastrophen zu reagieren. Das Geospatial Foundation Model wird der geoökologischen Erdüberwachung dienen und die Waldbedeckung, Treibhausgase, Ernteerträge und Naturkatastrophen akribisch verfolgen. Die hochmoderne KI Watsonx.ai von IBM, die Open-Source-KI-Plattform Hugging Face und die detaillierten Satellitendaten der NASA tragen alle zu diesem bahnbrechenden Projekt bei. Mit dem KI-Modell können wir riesige Datenmengen analysieren, die bisher nicht effektiv ausgewertet werden konnten. Diese Zusammenarbeit ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung unseres Planeten durch die Bereitstellung schnellerer und effektiverer Lösungen in kritischen Bereichen wie dem Klimawandel.
Google Lab Sessions ist eine Zusammenarbeit zwischen KI-Experten und Innovatoren. In der letzten Sitzung arbeiteten sie mit dem Rapper und MIT-Gastwissenschaftler Lupe Fiasco zusammen, um herauszufinden, wie KI dazu beitragen könnte, die menschliche Kreativität zu erweitern. Sie beobachteten Lupes kreativen Prozess und entdeckten, dass er Sprache auf innovative Weise dekonstruiert und neu zusammensetzt. Google wollte Wege finden, KI zu nutzen, um Lupe dabei zu helfen, noch mehr kreative Möglichkeiten mit Text und Sprache zu erkunden.
Zu diesem Zweck nutzten sie große Sprachmodelle (LLMs) zur Textgenerierung und entwickelten eine Aufforderungsstrategie mit wenigen Schüssen, die in Lupes Arbeitsablauf beim Verfassen von Texten passte. Sie entwarfen zehn Eingabeaufforderungen, um mithilfe der MakerSuite-Plattform kreative Möglichkeiten zu erkunden, die sich aus einem bestimmten Wort, einer bestimmten Phrase oder einem bestimmten Konzept ergeben können. Anschließend entwickelten sie eine App namens TextFX, die diese Eingabeaufforderungen mithilfe der Google-Funktionen speichert.
TextFX ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Künstler mit der PaLM-API experimentieren und Anwendungen erstellen können, die die hochmodernen großen Sprachmodelle von Google nutzen.
Google und die Universal Music Group (UMG) führen Gespräche über die Erstellung KI-generierter Musik. Die vorgeschlagene Vereinbarung würde es Benutzern ermöglichen, Lieder mit den Stimmen von Musikern zu erstellen und die Lizenzgebühren zu bezahlen. Das Tool befindet sich noch im Anfangsstadium und Künstler hätten die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden. Der Anstieg von Audio-Deepfakes gibt der Musikindustrie Anlass zur Sorge, da er Fragen zu Eigentumsverhältnissen und Reputationsschäden aufwirft. Die Partnerschaft von UMG mit Google würde die Nutzung der Stimmen ihrer Künstler ermöglichen, ethische Fragen bleiben jedoch bestehen. Beispielsweise haben Autoren wie Jane Friedman auf Amazon KI-generierte Bücher entdeckt, die fälschlicherweise unter ihrem Namen geschrieben wurden. Der SAG-AFTRA-Streik wurde teilweise durch den Vorschlag von Studios ausgelöst, KI-generierte Abbilder von Hintergrundschauspielern zu verwenden.
August beleuchtete das KI-Universum mit technologischen Wundern, überzeugenden Kooperationen und kritischen ethischen Diskussionen. Von Technologiegiganten, die Grenzen überschreiten, bis hin zur harmonischen Mischung aus Kunst und Algorithmen – wir haben uns mit der facettenreichen Landschaft der KI befasst. Bleiben Sie im September neugierig und erwarten Sie noch weitere bahnbrechende Enthüllungen in der sich ständig weiterentwickelnden KI-Saga. Überschreiten Sie bis zum nächsten Mal weiterhin die Grenzen des Möglichen. Ich sehe dich nächsten Monat!
Willkommen zur August-Ausgabe von Frontnow: Das Tempo der KI-Entwicklung ist ungebrochen und dieser Monat war ein Beweis für ihr transformatives Potenzial. Von ihren unbestreitbaren Fähigkeiten bei komplexen Spielen und Unternehmen bis hin zu ihren Durchbrüchen in der Bild- und Spracherkennung verschiebt KI immer wieder Grenzen. Doch mit immenser Macht geht eine große Verantwortung einher, und viele denken über die umfassenderen Auswirkungen dieser Technologiesprünge nach.
Tauchen Sie tiefer in diese Ausgabe ein:
Lehne dich zurück und tauche mit Frontnow in die dynamische Landschaft der künstlichen Intelligenz ein. Dein monatlicher Kompass für die Zukunft!
Im letzten Jahrzehnt hat sich die KI rasant weiterentwickelt, bedeutende Durchbrüche bei komplexen Spielen erzielt, den Menschen bei der Bild- und Spracherkennung übertroffen, schwierige Business-School-Prüfungen bestanden und sogar Programmierinterviews bei Amazon mit Bravour bestanden. Die jüngsten Fortschritte in der KI haben jedoch bei einigen Menschen ein Unbehagen hervorgerufen und sie sogar als „beängstigend“ bezeichnet. Während einer Anhörung des Justizausschusses des Senats zur Regulierung von KI betonten Sachverständige das Tempo des Fortschritts bei KI und die drei Schlüsselfaktoren für den KI-Fortschritt: Computer, Daten und Algorithmen. Seit der Entwicklung des ersten künstlichen neuronalen Netzwerks im Jahr 1957 ist die Rechenleistung stetig gestiegen, und Forscher geben immer größere Geldbeträge aus, um Modelle in größerem Maßstab zu trainieren. Daten sind für das Training von KI-Systemen unerlässlich, und KI-Modelle werden auf der Grundlage immer größerer Datenmengen trainiert, die aus dem Internet gesammelt werden. Schließlich spielen Algorithmen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, wie KI-Systeme Rechenleistung nutzen, um die Beziehungen zwischen Variablen in den ihnen bereitgestellten Daten zu modellieren.
Experten gehen davon aus, dass der KI-Fortschritt in den nächsten Jahren rasant voranschreiten wird, da Unternehmen mehr für Rechenleistung ausgeben, verbleibende Daten im Internet zum Trainieren von KI-Modellen nutzen und effizientere Wege zum Trainieren und Betreiben von KI-Systemen finden werden. Dieses rasante Tempo des Fortschritts bereitet vielen Experten jedoch Sorgen über einen möglichen Missbrauch von KI-Systemen in Bereichen wie Cybersicherheit, Nukleartechnik, Chemie und Biologie.
GenAI-Startups sammelten im ersten Halbjahr 2023 14,1 Milliarden US-Dollar und übertrafen damit die Summe zum Jahresende 2022 um mehr als das Fünffache. Generative KI befindet sich im Jahr 2023 auf dem Höhepunkt von Gartners Hype-Zyklus für neue Technologien. Trotz des Rückgangs des ChatGPT-Verkehrs wird die Einführung generativer KI voraussichtlich die Akzeptanzrate von Smartphones und Tablets verdoppeln und in den nächsten Jahren 77,8 Millionen Nutzer erreichen. Andy Jassy, CEO von Amazon, hat die Bedeutung von GenAI betont und verraten, dass jedes Team bei Amazon aktiv an generativen KI-Projekten arbeitet.
Allerdings gibt es bei der Einführung generativer KI große Unsicherheiten, wie z. B. Sicherheit, Urheberrecht/Trainingsdaten, Ungenauigkeit/Modellhalluzinationen, Datenschutz und ausstehende Regulierung. Laut einer aktuellen McKinsey-Umfrage waren 79 % aller Befragten bereits mit Gen-KI in Berührung gekommen, und 22 % nutzen sie regelmäßig in ihrer eigenen Arbeit. Doch wenn es um die Einführung in Unternehmen geht, zögern viele Organisationen immer noch, generative KI in großem Maßstab einzuführen. Nur 21 % haben Richtlinien zum Einsatz generativer KI am Arbeitsplatz. Der Gartner-Bericht hebt auch andere neue Technologien hervor, die Vorteile für Erstanwender bieten werden, darunter Emergent AI, Developer Experience, Pervasive Cloud sowie auf den Menschen ausgerichtete Sicherheit und Privatsphäre.
Während Intels Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des zweiten Quartals 2023 brachte Intel-CEO Pat Gelsinger seinen starken Glauben an KI zum Ausdruck und kündigte an, dass Intel plant, KI in jedes von ihnen hergestellte Produkt zu integrieren. Intels kommender Meteor-Lake-Chip, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, wird der erste Consumer-Chip des Unternehmens sein, der über einen integrierten neuronalen Prozessor für Maschinendateien verfügt Arning. Gelsinger hat zuvor die „vier Supermächte“ oder „fünf Supermächte“ von Technologieunternehmen erwähnt, zu denen KI und die Cloud gehören. Allerdings weist er nun darauf hin, dass KI und Cloud nicht unbedingt zusammenpassen. Gelsinger geht davon aus, dass KI irgendwann in jedes Produkt integriert wird, das Intel verkauft, einschließlich Hörgeräte. Während Menschen beginnen, die Cloud für bestimmte Aufgaben wie ChatGPT zu nutzen, weist Gelsinger darauf hin, dass die KI-Unterstützung auf dem Client erfolgen muss, damit dies geschieht. Intel sieht eine breite Palette von KI-Möglichkeiten in allen Aspekten von Verbraucher-, Entwickler- und Unternehmenseffizienz-Anwendungsfällen, die kundenzentriert und am Rande sein werden. Gelsinger betont, dass man nicht für jeden Client einen Roundtrip in die Cloud durchführen kann, da alles am Edge und beim Client geschieht. Während Nvidia und nicht Intel die Chips herstellt, die die KI-Cloud antreiben, ist Intel entschlossen, seinen eigenen Weg in der Branche zu finden.
Apple erweitert die KI-Fähigkeiten seiner Mobilgeräte, indem es Dutzende von Stellen für die Arbeit an großen Sprachmodellen einstellt. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, Technologien wie LLMs speziell auf Mobilgeräte zu bringen, während Konkurrenten wie Google KI-Produkte wie Chatbots auf den Markt gebracht haben. Tim Cook, CEO von Apple, betrachtet KI und maschinelles Lernen als zentrale Grundtechnologien, die in praktisch jedem von ihnen hergestellten Produkt integriert sind. Die Ausgaben des Unternehmens für Forschung und Entwicklung waren im dritten Quartal 3,1 Milliarden US-Dollar höher als im gleichen Quartal 2022, was laut Cook zum Teil auf seine Bemühungen im Bereich der generativen KI zurückzuführen ist. Wenn Unternehmen LLMs aufbauen, stehen sie auch vor der Herausforderung, riesige Datenmengen zu sammeln und zu klassifizieren und gleichzeitig die Komplexität der heutigen Funktionsweise von Modellen zu verstehen. Und mit all dieser Entwicklung und diesen Investitionen gehen Regulierungen einher, da Regierungen auf der ganzen Welt versuchen, die KI besser in den Griff zu bekommen. Professor Cary Coglianese von der University of Pennsylvania Law School argumentierte, dass die Regulierung von KI eine vielschichtige Tätigkeit sein wird, die sich je nach Art des Algorithmus und seiner Verwendung ändert.
Google führt neue Updates für seine Search Generative Experience (SGE) ein, einen KI-gestützten Konversationsmodus in der Suche. Die Updates umfassen Funktionen zum Anzeigen von Definitionen unbekannter Begriffe, zur Verbesserung des Verständnisses und der Codierung von Informationen in verschiedenen Sprachen sowie zur Nutzung der KI-Leistung von SGE beim Surfen. Diese Verbesserungen zielen darauf ab, Menschen dabei zu helfen, komplizierte Konzepte oder komplexe Themen besser zu verstehen, ihre Programmierfähigkeiten zu verbessern und vieles mehr. Eine der neuen Funktionen ermöglicht es Benutzern, eine Vorschau der Definitionen bestimmter Wörter anzuzeigen und zugehörige Bilder oder Diagramme anzuzeigen, während eine andere denjenigen hilft, die SGE als Programmierunterstützung verwenden. SGE beim Surfen ist als eigenständiges Experiment in Search Labs verfügbar und wird automatisch für diejenigen eingeführt, die sich bereits für SGE entschieden haben.
IBM und die NASA arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines innovativen Open-Source-KI-Modells, das die Art und Weise, wie wir Satellitenbilder auswerten und geowissenschaftliche Beobachtungen durchführen, revolutionieren wird. Diese bahnbrechende Technologie wird es relevanten Unternehmen ermöglichen, schnell und sicher auf Veränderungen im Zusammenhang mit Abholzung, Waldbränden, Ernten, Klimawandel und Naturkatastrophen zu reagieren. Das Geospatial Foundation Model wird der geoökologischen Erdüberwachung dienen und die Waldbedeckung, Treibhausgase, Ernteerträge und Naturkatastrophen akribisch verfolgen. Die hochmoderne KI Watsonx.ai von IBM, die Open-Source-KI-Plattform Hugging Face und die detaillierten Satellitendaten der NASA tragen alle zu diesem bahnbrechenden Projekt bei. Mit dem KI-Modell können wir riesige Datenmengen analysieren, die bisher nicht effektiv ausgewertet werden konnten. Diese Zusammenarbeit ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung unseres Planeten durch die Bereitstellung schnellerer und effektiverer Lösungen in kritischen Bereichen wie dem Klimawandel.
Google Lab Sessions ist eine Zusammenarbeit zwischen KI-Experten und Innovatoren. In der letzten Sitzung arbeiteten sie mit dem Rapper und MIT-Gastwissenschaftler Lupe Fiasco zusammen, um herauszufinden, wie KI dazu beitragen könnte, die menschliche Kreativität zu erweitern. Sie beobachteten Lupes kreativen Prozess und entdeckten, dass er Sprache auf innovative Weise dekonstruiert und neu zusammensetzt. Google wollte Wege finden, KI zu nutzen, um Lupe dabei zu helfen, noch mehr kreative Möglichkeiten mit Text und Sprache zu erkunden.
Zu diesem Zweck nutzten sie große Sprachmodelle (LLMs) zur Textgenerierung und entwickelten eine Aufforderungsstrategie mit wenigen Schüssen, die in Lupes Arbeitsablauf beim Verfassen von Texten passte. Sie entwarfen zehn Eingabeaufforderungen, um mithilfe der MakerSuite-Plattform kreative Möglichkeiten zu erkunden, die sich aus einem bestimmten Wort, einer bestimmten Phrase oder einem bestimmten Konzept ergeben können. Anschließend entwickelten sie eine App namens TextFX, die diese Eingabeaufforderungen mithilfe der Google-Funktionen speichert.
TextFX ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Künstler mit der PaLM-API experimentieren und Anwendungen erstellen können, die die hochmodernen großen Sprachmodelle von Google nutzen.
Google und die Universal Music Group (UMG) führen Gespräche über die Erstellung KI-generierter Musik. Die vorgeschlagene Vereinbarung würde es Benutzern ermöglichen, Lieder mit den Stimmen von Musikern zu erstellen und die Lizenzgebühren zu bezahlen. Das Tool befindet sich noch im Anfangsstadium und Künstler hätten die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden. Der Anstieg von Audio-Deepfakes gibt der Musikindustrie Anlass zur Sorge, da er Fragen zu Eigentumsverhältnissen und Reputationsschäden aufwirft. Die Partnerschaft von UMG mit Google würde die Nutzung der Stimmen ihrer Künstler ermöglichen, ethische Fragen bleiben jedoch bestehen. Beispielsweise haben Autoren wie Jane Friedman auf Amazon KI-generierte Bücher entdeckt, die fälschlicherweise unter ihrem Namen geschrieben wurden. Der SAG-AFTRA-Streik wurde teilweise durch den Vorschlag von Studios ausgelöst, KI-generierte Abbilder von Hintergrundschauspielern zu verwenden.
August beleuchtete das KI-Universum mit technologischen Wundern, überzeugenden Kooperationen und kritischen ethischen Diskussionen. Von Technologiegiganten, die Grenzen überschreiten, bis hin zur harmonischen Mischung aus Kunst und Algorithmen – wir haben uns mit der facettenreichen Landschaft der KI befasst. Bleiben Sie im September neugierig und erwarten Sie noch weitere bahnbrechende Enthüllungen in der sich ständig weiterentwickelnden KI-Saga. Überschreiten Sie bis zum nächsten Mal weiterhin die Grenzen des Möglichen. Ich sehe dich nächsten Monat!
Read next
Convince yourself and redefine your success with little effort and resources for maximum results.